Berufswechsel durch Umschulung/Weiterbildung
Nicht jeder Mensch hat das Glück, direkt beim ersten Mal beruflichen Erfolg zu finden. Es ist sogar meistens eher so, dass mehrere Anläufe benötigt werden, um einen wirklich zufriedenstellenden Beruf zu finden. Das betrifft vor allem die heutige Zeit, in der es sehr viele Möglichkeiten und Optionen gibt.
Man sollte sich genau überlegen, was man später einmal beruflich machen möchte. - Foto: Pexels/RF._.studio
Dementsprechend stellen sich viele Leute im mittleren Alter die Frage, ob sie wirklich den Beruf weiterausüben oder etwas Neues beginnen sollen. Das Gute dabei ist, dass eine Umschulung oder auch eine Weiterbildung fast immer möglich sind. Deshalb sollte jede Person, die sich diese Frage bereits gestellt hat, sich nach den Optionen erkundigen.
Lebensstil und Umschulung unter einen Hut bekommen
Häufig kommt der Gedanke auf, ob es überhaupt möglich sei, eine Umschulung zu machen. Dies betrifft vor allem diejenigen, die eine Familie haben und auf das Geld von der Arbeit angewiesen sind. Die Antwort darauf ist ganz klar ?Ja?, da das Arbeitsamt Umschulungen sogar fördert. Wenn die Papiere dort eingereicht und ihnen ein guter Grund für die Umschulung genannt wird, dann unterstützen sie dieses Vorhaben fast immer. Das bedeutet dann für die Person, dass sie weiterhin einen grossen Anteil des Gehalts bekommt, aber in dieser Zeit die Umschulung oder Weiterbildung machen kann.
Nachdem diese abgeschlossen wurde, wird dann nach einem passenden Job gesucht.
Deshalb müssen sich Leute keine Sorge um das Finanzielle machen. Sie sollten sowieso genau die Tätigkeit ausüben, die für sie im Leben interessant ist - insbesondere in der heutigen Zeit.
Manchmal kommen solche Gedanken auch bei jüngeren Leuten, die gerade ihre Schule abgeschlossen haben und nicht wissen, was sie beruflich machen möchten. Oft finden sie sich in Situationen wieder, wo sie in der Universität eingeschrieben sind und ein Fach studieren, für das sie gar kein Interesse aufweisen. Auch sie sollten sich überlegen, ob es wirklich das ist, was sie später machen möchten. Wenn nicht, dann lohnt sich der Gang zum Arbeitsamt und eine ausgiebige Beratung.
Darüber hinaus ist es für junge Menschen nicht schlimm, wenn sie mit Mitte oder Ende 20 noch nicht wissen, was sie für ihr restliches Leben beruflich machen möchten. Sie werden noch genügend Zeit für die Arbeit haben. Es ist besser, wenn mit Ende 20 die richtige Ausbildung zu finden als mit Anfang 20 ein Studium abzuschliessen, für das kein Interesse besteht. Es sollte somit lieber nach dem geschaut werden, was wirklich ansprechend ist - sei es eine Ausbildung bei einer Agentur für Softwareentwicklung oder eine Lehre zum Friseur. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt und richten sich schlicht nach den Interessen.
(fest/pd)
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